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  • Autorenbildhrammler

Happy landing in Cairns (AUS) 11.3.2019

Aktualisiert: 18. März 2019

Pünktlich aus Bangkok weggekommen. Wir sind kurz vor 14 Uhr vom Hotel mit dem Taxi direkt zum Flughafen gefahren. Das ging viel schneller als bei der Ankunft. In gut einer halben Stunde waren wir am Terminal. Wir hatten ausreichend Zeit um unser Gepäck einzuchecken. Das wird in Bangkok noch am Schalter vom Groundpersonal erledigt. Den Check in für uns haben wir übers Internet bereits am Vortag gemacht. Der Flug nach Sidney dauerte 9 Stunden und war ein reiner Nachtflug. Geschlafen haben wir trotzdem nicht viel. Ankunft in Sidney 7:40 Uhr.

Ein bisschen Stress hatten wird dann schon, weil unser Anschlussflug nach Cairns bereits um 9:00 Uhr ging. Wir mussten die Einreiseformalitäten erledigen, unser Gepäck abholen, durch den Zoll, zum Domestic Check in , dort das Gepäck wieder aufgeben (es war zum Glück von Bangkok aus bereits durchgecheckt) und dann mit dem Bus zum Domestic Terminal. Es ist sich aber alles wunderbar ausgegangen und wir sind zum Boarding gerade rechtzeitig gekommen. Der Flug dauerte ca. 2,5 Stunden. In Cairns mussten wir die Uhr dann wieder um eine Stunde zurückstellen. Der Flughafen ist eher klein und überschaubar. Mit dem Taxi sind wir dann zur Autovermietung gefahren um unseren Camper zu übernehmen. Die Formalitäten mussten wir auf eine Tablett vervollständigen. Die Grunddaten waren bereits da. Die hatten wir schon bei der Bestellung im Herbst eingegeben. Danach ging es zu Übernahme und Einweisung. Ein ziemlich abgewracktes und schäbiges Fahrzeug und obendrein noch ziemlich klein. So nach und nach wurde uns klar, dass das nicht ganz unsere Kategorie ist. Zumal da in der Halle auch noch andere, schönere Camper standen. Also hat Hannes die Möglichkeit eines Upgrades auf ein besseres Fahrzeug angesprochen. Kein Problem wurde uns spontan versichert. Es wurde nach Verfügbarkeit und Preis Ausschau gehalten. Wir bekamen dann zum selben Preis einen geräumigeren und neueren in weitaus besserem Zustand. Wir waren glücklich.

Alles in allem hatte die ganze Sache sicher 1,5 Stunden gedauert, bis wir endlich von dort weggekommen sind. Aber es hat sich ausgezahlt.

Die erste Nacht verbrachten wir in Cairns am Cairns Holiday Park. Eine schöne Anlage aber nahe an der Straße. Somit etwas laut.

Wir sind in den Tropen! Es ist warm und feucht. Unter Tags haben wir um die 30°C. Die erste Nacht war bei geöffneten Fenstern des Campers angenehm.

Wir sind dann früh zu Bett gegangen und haben uns einmal so richtig ausgeschlafen. 11-12 Stunden werden es schon gewesen sein.

Am nächsten Tag sind wir dann in das Stadtzentrum von Cairns gefahren und haben uns einmal umgesehen. Dort gibt es mitten in der Stadt im Park ein Freibad. Aber ein richtiges nämlich mit freiem Zugang ohne Eintritt für alle. Es gibt nicht einmal eine Umzäunung. Die Anlage ist direkt in den Park integriert. Noch dazu gibt es gasbetriebene Grillstationen die ebenfalls kostenfrei von jedermann/frau genutzt werden können. Übrigens nicht nur dort, sondern auch auf verschiedenen Parklpätzen entlang der Straße Richtung Norden.

Nach einem ausgiebigen Frühstück (wir hatten seit 10 Uhr des Vortages nichts mehr gegessen) in einem Lokal namens La Pizza an der Esplanade (die Straße die am Strand entlang führt) machten wir uns schließlich auf den Weg Richtung Norden.

Auf der Fahrt gibt es entlang der Küste immer wieder atemberaubende Ausblicke. Herrliche Strände, die allerdings nicht zum Baden genutzt werden können. Überall wird nämlich vor der möglichen Präsenz von Salzwasserkrokodilen gewarnt. Das Baden ist hier aus diesem Grund an der gesamten Ostküste nördlich von Rockhampton nicht zu empfehlen. Wir haben übrigens von einem Leser unseres Blogs die Anfrage erhalten, ob wir auch Windsurfer gesichtet haben. Bislang nicht. Wir werden aber weiter Ausschau halten, nehmen aber an, dass wegen der Krokodile auch das Surfen hier nicht ratsam ist - s. auch Beitrag Krokodile.

In Port Douglas fuhren wird als erstes zum Wild Life Habitat am Ortseingang gleich nach dem Kreisverkehr. Das wurde uns vom Autovermieter empfohlen. Eine gute Entscheidung! Dort wurden wir nämlich umfassend über das gesamte Gebiet informiert und über die Möglichkeiten, die es hier gibt. Informationen über den Daintree Rainforest Nationalpark inklusive. Wir beschlossen hier zu bleiben und übernachteten am Campingplatz Tropic Breeze.

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