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  • Autorenbildhrammler

17.5.2019 - zurück auf den Yasawas - Waya Island

Aktualisiert: 10. Okt. 2019

Auf South Sea Island hatten wir praktisch nur die Übernachtung, weil wir gestern Abend angekommen sind und heute Morgen bereits wieder zurück Richtung Norden fahren. Das ergibt sich aus dem Fahrplan des Yasawa Flyer, der täglich am Morgen von Port Denarau nach Norden startet und von dort die selbe Strecke wieder zurück fährt. Wo man ein- und aussteigt bleibt einem selbst überlassen oder richtet sich nach den gebuchten Unterkünften und deren Verfügbarkeit. Am wenigsten Zeit verliert man, wenn man in einer Linie entweder von unten nach oben oder umgekehrt die Unterkünfte nach einander anfährt.

Gegen 11 Uhr erreichen wir die Insel Waya. Wir haben hier das Octopus Resort gebucht.


Wir haben Bure 20 ganz vorne zwischen dem Diveshop und der Küche. Die Bure ist traditionell gebaut ohne Fake. Die Wände sind aus Stroh und Bambus durch die stellenweise das Licht von außen durchscheint. Der Dachstuhl ist ganz aus Holz und mit Palmblättergeflecht gedeckt.Die Fenster sind allerdings schon aus Glas. Die Hütte ist sehr gemütlich und geräumig.



Vor dem Mittagessen legen wir uns zum Pool. Dort gibt es gemütliche Pritschen mit Polsterauflagen und Nackenkissen.



Zum Lunch nehmen wir den Fisch. Nicht so gut wie erwartet. Uns wurde vom ausgezeichneten Essen im Octopus berichtet. Außerdem wird der Fisch mit Pommes serviert. In puncto Essen bleibt das Barefoot Manta unser Favorit.

Ansonsten gibt es hier aber nichts zu meckern. Der Strand vor dem Resort ist über die gesamte Länge mit einem Riff gesäumt. Wir haben hier zum Schnorcheln das Riff buchstäblich vor der Haustür, da unsere Bure ganz vorne liegt.

Am Nachmittag holen wir uns Flossen, Maske und Schnorchel um bei steigender Flut das Riff zu erkunden. Die Fische sind frech hier. Die kleinen Weißen mit den schwarzen Streifen, sind neugierig und schwimmen einem direkt vor die Maske und schauen einen an. Sie sind zum Greifen nahe, doch wenn man die Hand ausstreckt, weichen sie geschickt aus. Ich drehe mich um und sehe einen ganzen Schwarm der mir folgt. Von hinten zupfen mir die Fische, die Haare vom Rücken. Das ist unangenehm und ich hole mir ein T-Shirt.

Dann sehe ich erstmals einen Octopus in freier Wildbahn. Er streckt seine Tentakeln zur Seite und mit einem kräftigen Stoß drückt er sich nach vorne, während er seine acht Arme anlegt und pfeilschnell durchs Wasser zieht. Noch ein weiterer solcher Stoß und er verschwindet auf nimmer Wiedersehen unter den Felsen des Riffs. Wir sehen auch hier wieder wunderbare Korallen und Fischschwärme, die sich so wie wir mit den Wellen an der Riffkante hin und her treiben lassen. Wir liegen auf dem Wasser und beobachten das Treiben am Riff. Man kommt sich vor wie in einem Aquarium.



Den späten Nachmittag verbringen wir bis zum Sonnenuntergang am Strand unter den Sonnenschirmen.









Das Dinner wird als on the table Buffet serviert. Das bedeutet, dass das Essen in kleinen Schüsseln auf den Tisch gestellt wird und sich jeder nimmt. Wir sitzen mit einer amerikanischen Familie aus Wisconsin am Tisch. Den beiden Söhnen schmeckt das ganz offensichtlich nicht, was hier am Tisch steht, obwohl es objektiv gut und reichhaltig ist. Es gibt Fisch, Huhn, Gemüse, Salat, gebratenen Gemüsereis und vieles mehr. Die Buben wollen nicht einmal den Reis essen und stochern lustlos herum.


Später legen sich die Mitarbeiter des Resorts auf der Terrasse vor der Dining Area Matten auf, bereiten Kava zu und machen Musik. Hier kann anscheinend jeder Gitarre oder Ukulele spielen. Es werden traditionelle Lieder und auch bekannte Folksongs gesungen. Es kann sich jeder dazusetzen der will und man bekommt auch Kava angeboten. Es wird aber niemand genötigt welchen zu trinken. Wir setzen uns auf eine gepolsterte Bank auf der Terrasse, schauen in die Vollmondnacht und lauschen den Liedern. Später gehen wir in unsere Bure. Im Bett liegend hören wir zwischen dem Rauschen der Wellen noch die Südseeklänge zu uns herüberwehen.

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