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  • Autorenbildhrammler

15.4.2019 - Besuch im Auenland



Den Filmset von Hobbiton bei Matamata wollen wir uns nicht entgehen lassen. Die Fahrt dort hin dauert vom Campingplatz 15-20 Minuten. Das Gelände darf ohne Führung nicht betreten werden und ist so ohne weiteres auch nicht zu erreichen. Beim Besucherzentrum herrscht reges Treiben. Die Besucher werden in Gruppen von 20-25 Personen mit Bussen zum Filmset gebracht. Die Busse fahren alle 10 Minuten. Im Bus fährt ein Guide mit, der die Gruppe die ganze Zeit über begleitet und führt. Von der Abfahrt bis zur Ankunft dauert das Ganze 2 Stunden und kostet 84 NZD/Person. Wir gehen zur Information und kaufen eine Karte. Unser Termin ist 14:40 Uhr. Wir sind erstaunt. Fast 2 Stunden Wartezeit. Der Herr am Infoschalter erklärt uns aber, dass immer wieder Buchungen storniert werden und wir die Chance auf eine frühere Abfahrt haben. Die MitarbeiterInnen bei der Buskoordination werden uns behilflich sein. Nach einer Einkehr im Cafe wende ich mich an eine Mitarbeiterin. Zunächst ist nichts frei, aber wir sollen auf der gegenüberliegenden Bank Platz nehmen. Wenn etwas frei wird, sind wir die nächsten. Wir warten gar nicht lange, da sind auch schon zwei Plätze frei uns wir sitzen im Bus.

Unser Guide heißt James und ist ein eingefleischter Herr der Ringe Fan. Er sieht auch ein wenig aus wie Sam, der auch seine Lieblingsfigur ist. Schon im Bus werden wir durch Einspielungen über den Bildschirm eingestimmt. Alleine die Titelmusik versetzt einen schon ins Auenland.



Beim Eingang nach Hobbiton bietet sich ein schöner Überblick über den Filmset. die Szenerie ist perfekt. Nichts stört die Illusion. Ein wahres Meisterwerk an Kreativität und Handwerkskunst. Regisseur, Architekten, Künstler, Handwerker und Gärtner haben hier ganze Arbeit geleistet und leisten Sie noch. Alles sieht aus, als ob es gerade durch die Hobbits bearbeitet werden würde. Allein die Pflege der Gärten ist sehenswert.



Auch bei genauerer Betrachtung der einzelnen Häuser ist alles perfekt.

Unser Guide erklärt und technische Details und filmtechnische Tricks, die bei den Dreharbeiten angewendet wurden. Immerhin sind die Hobbits ja nur halb so groß wie die Menschen und das muss filmtechnisch umgesetzt werden. Deshalb mussten manche Häuser doppelt gebaut werden um die Größenunterschiede herausarbeiten zu können.

Der Durchgang durch Hobbiton versetzt einen richtig in das Auenland.


Am Ende der Tour bekommt man im Grünen Drachen, dem Gastaus von Hobbiton einen Krug Bier. Das Gasthaus liegt wie im Film vor dem See nach der Steinbrücke.



Danach geht es mit dem Bus wieder zum Informationszentrum zurück. Wir sind wirklich beeindruckt.

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